Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft der Abfallwirtschaft aus und wie will Polyperception zu dieser Vision beitragen?
Mehta: Ich stelle mir eine Welt vor, in der die Abfallsortierung nicht nur ein statischer, einheitlicher Prozess ist, sondern einer, der sich in Echtzeit an die Art des Abfalls anpasst, auf den er trifft. Derzeit sind die Sortiersysteme ziemlich starr, aber stellen Sie sich vor, wir könnten die eingehenden Abfälle analysieren, aus den Sortierergebnissen lernen und dann die Maschinen in Echtzeit anpassen, um die Effizienz zu verbessern.
Das bedeutet, dass wir ausgefeiltere Analysegeräte einsetzen und das Deep Learning nutzen müssen, um nicht nur den Abfall besser zu verarbeiten, sondern auch eine Vielzahl von Abfallqualitäten aus verschiedenen Regionen zu verarbeiten. Es geht darum, den gesamten Sortierprozess intelligenter, anpassungsfähiger und letztlich effizienter zu machen.
Und abschließend: Was sind die nächsten Schritte für Polyperception in Bezug auf Produktentwicklung und Marktexpansion?
Mehta: Kurzfristig werden wir uns weiterhin auf die europäischen Märkte für Abfallsortierung und Recycling konzentrieren. Für die Zukunft prüfen wir die Expansion außerhalb Europas, insbesondere in den USA. Auf der Produktseite wollen wir unsere Integration mit den Sortiermaschinen von TOMRA vertiefen und unsere Daten für intelligentere Sortierprozesse nutzen.