Doch nicht nur Carbon ist ein Vorzeigewerkstoff, wenn es um Gewichtsreduktion geht. Auch Polypropylen, Melamin und andere Kunststoffe. sind eine Erleichterung für Menschen mit Behinderung. In Form von Bechern oder Geschirr findet man die Kunststoffe in vielen Küchen, denn sie sind nicht nur für Kinder geeignet, sondern auch für Menschen, die wenig Kraft in den Händen haben und daher nichts Schweres heben können. Kunststoff macht es ihnen leicht – und sollte doch mal ein Becher aus der Hand gleiten, verzeiht der Kunststoff das gerne, denn er ist belastbar und formbeständig.
Abgesehen von dem geringen Gewicht hat Kunststoff noch eine weitere Eigenschaft inne, die er mit nur ganz wenigen Dingen auf der Welt teilt: Er kann transparent sein. Und das kann für Menschen mit Hörbehinderung durchaus ein wichtiges Merkmal sein, besonders in pandemischen Lagen. Denn wenn alle eine blickdichte Maske tragen, können sie die Mimik und Lippenbewegung ihres Gegenübers nicht mehr sehen – das ist für sie aber ein entscheidendes Kriterium, um kommunizieren zu können. Hier helfen Polypropylen, TPE und Silikon weiter. Zusammen bilden sie eine transparente Maske, mit denen diese wichtigen Kommunikationsbestandteile weiterhin zu sehen .
Von großen Erfindungen bis zu kleinen Alltagsgegenständen – Kunststoff ist eine wahrer Alleskönner, wenn es darum geht, das Leben von Menschen mit Behinderung leichter zu gestalten.