Die mit Hilfe der unternehmenseigenen Borceed™-Technologie hergestellten Queo-Produkte schließen die Leistungslücke zwischen herkömmlichen Kunststoffen wie Polyethylen (PE) und herkömmlichen Elastomeren wie Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM). Zu den Einsatzbereichen zählen die Automobilindustrie, flexible und feste Verpackungen, Haushaltswaren sowie der Kabel- & Drahtbereich. "Die Queo Bornewables-Palette bietet Lösungen mit Mehrwert, die es den Kundinnen und Kunden von Borealis ermöglichen, weiterhin von der unübertroffenen Dichtheit, Flexibilität, Kompatibilität und Verarbeitbarkeit von Queo zu profitieren und dabei gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen", erklärt Britta Warnke, Borealis Vice President Commercial, Advanced Products and Mobility.
Die Queo Bornewables-Palette ist ISCC PLUS-zertifiziert und basiert auf dem Massenbilanzansatz – einem Produktkettenmodell, das es ermöglicht, nachhaltige Inhaltsstoffe von der Quelle bis zum fertigen Produkt zu verfolgen und zu überprüfen. Die Bornewables-Rohstoffe werden ausschließlich aus Abfall- und Reststoffströmen gewonnen: aus Pflanzenölprodukten sowie aus Ölabfällen und Reststoffen, wie zum Beispiel Altspeiseöl. Die Verwendung erneuerbarer Rohstoffe ist ein Schlüsselelement des kreislauforientierten Kaskadenmodells von Borealis, das verdeutlicht, wie das Unternehmen den Umstieg der Kunststoffindustrie von einer linearen zur kreislauforientierten Produktion vorantreiben will.