Als erster Automobilhersteller vertraut die BMW Group auf nachhaltigere Fahrzeuglacke, die nach dem sogenannten "Biomassenbilanzverfahren" von BASF zertifiziert sind. In den Werken in Leipzig und Rosslyn/Südafrika verwendet die BMW Group die vom Unternehmensbereich Coatings der BASF hergestellte kathodische Tauchlackierung (KTL) CathoGuard® 800 ReSource sowie in ganz Europa den Klarlack iGloss® matt ReSource. Durch den Einsatz dieser nachhaltigeren Produktvarianten für die Fahrzeuglackierung können rund 40 % CO2 pro Lackschicht vermieden werden, was in den Werken zu einer Reduzierung von mehr als 15.000 Tonnen CO2 im Zeitraum bis 2030 führen wird. "Als größter Zulieferer von chemischen Produkten in die Automobilindustrie sind wir uns der Verantwortung bewusst, unsere Kunden mit innovativen und öko-effizienten Lösungen zu unterstützen. Durch das Biomassenbilanzverfahren können wir bei gleichbleibender Qualität unsere Oberflächenlösungen noch nachhaltiger gestalten", sagt Dr. Markus Kamieth, Vorstandsmitglied der BASF SE.
"Wir freuen uns, dass die BMW Group eine Vorreiterrolle in der Automobilindustrie einnimmt und dass unsere Produkte ein wichtiger Baustein in der Erreichung ihrer ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele sind."
"Mit der reduzierten Nutzung von fossilen Rohstoffen schonen wir natürliche Ressourcen und senken gleichzeitig die CO2-Emissionen. Dabei setzen wir in unserem Lieferantennetzwerk verstärkt auf Nachhaltigkeitsinnovationen", sagt Joachim Post, Vorstand der BMW AG für Einkauf und Lieferantennetzwerk. "Die innovativen Lacke auf Basis von erneuerbaren Rohstoffen sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung." Die BMW Group stellt in ihren Werken in Leipzig und Rosslyn pro Jahr durchschnittlich rund 250.000 Fahrzeuge her.