27.11.2024
Fluorierte Polymere werden im Alltag unter anderem wegen ihrer Langlebigkeit geschätzt. Gerade die wird aber zur Herausforderung, wenn es um das Recycling des Fluors geht. Ein Forschungsteam der Universität Bayreuth hat eine Lösung für dieses Problem erforscht. Ihr Konzept sieht vor, fluorierte Kunststoffe chemisch zu transformieren und dadurch das Fluor zurückzugewinnen.25.10.2024
Die Lederalternative LEAP® nutzt Abfälle aus der Apfelverarbeitung und die nachhaltige INSQIN®-Technologie, um langlebige und flexible Produkte für eine Vielzahl von Branchen zu schaffen.27.09.2024
Unternehmen Ambiente S.A. setzt auf innovative Recyclingtechnologie, um riechende Kunststoffabfälle zu Regranulat zu verarbeiten.18.09.2024
Wie bauen wir in Zukunft? Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Komfort sind zentrale Anforderungen, die moderne Materialien erfüllen müssen. Herkömmliche Baumaterialien wie Glas stoßen dabei an ihre Grenzen. Hier setzt ein neues, polymerbasiertes Material an, das natürliche Beleuchtung und Wärmeregulierung auf intelligente Weise kombiniert und so den Energieverbrauch senkt.30.08.2024
Mit seinem patentierten Verfahren nimmt UBQ alltäglichen Müll, entfernt alle abrasiven Metalle, Glas oder Mineralien und wandelt ihn in thermoplastische Harze um, die zu einer breiten Palette langlebiger Produkte geformt oder extrudiert werden können. Dieser Müll ist überall, daher der Firmenname UBQ, der für ubiquitär steht. Ein globales Problem, das eine globale Perspektive erfordert.07.08.2024
Einmal jährlich treffen sich Studierende aus der ganzen Welt in Hockenheim, um dort mit einsitzigen Rennwagen aus Kunststoff gegeneinander anzutreten. In die Bewertung und damit auch den Sieg fließen eine Vielzahl an Kriterien ein. Es gewinnt, wer das beste Gesamtpaket aus „Skills, Speed and Spirit“ mitbringt. Kunststoff spielt hierbei eine tragende Rolle.31.07.2024
Für jeden Sport das passende Outfit. Selbst für die kleine Joggingrunde nach der Arbeit können Sportwillige auf ausgeklügeltes Equipment zugreifen. Vom atmungsaktiven Sportshirt, der kühlenden Lauftight oder den Laufschuhen. Die Auswahl ist vielfältig. Es gibt jedoch einen verbindenden Faktor, den die meisten Modelle gemeinsam haben – es werden Kunststoffe bei ihrer Herstellung verwendet.26.07.2024
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP hat ein neues, flexibles Folienmaterial auf Basis des Biokunststoffs Polylactid (PLA) entwickelt. Das Material könnte einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Kunststoffverpackungen leisten.05.06.2024
Das in Como, Italien, ansässige Designstudio Draga & Aurel verwendet transparente Acrylplatten, Epoxidharz, Licht und Farbe, um visuell beeindruckende Kollektionen hochwertiger Möbel zu entwerfen. Sie haben gerade zwei solcher Kollektionen namens Flare und Glaze vorgestellt, die exklusiv für bestimmte Galerien angefertigt wurden.31.05.2024
Die Fußball-Europameisterschaft der Männer wirft ihre Schatten voraus. Sie findet vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland statt und verspricht spannende Begegnungen und packende Momente. Doch nicht nur die Spieler stehen im Fokus. Auch die verwendeten Materialien spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Spiels: Kunststoffe.17.05.2024
Die indonesische Firma PT Amandina Bumi Nusantara hat eine wichtige Neuerung in der Kunststoffrecyclingindustrie eingeführt: Die ersten Coca-Cola, Fanta, Sprite und Sprite Waterlymon-Flaschen aus 100 % recyceltem PET (rPET), hergestellt auf modernen Recyclinganlagen von Starlinger.03.05.2024
Sie trotzt Wind und Wetter und schützt uns vor verschiedensten Umwelteinflüssen: Funktionskleidung. Verantwortlich dafür sind spezielle Beschichtungen. Dafür kommen oft Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz, die auf Erdöl und damit einer endlichen Ressource basieren. Die DITF forschen deshalb an Alternativen aus nachwachsenden Quellen – so auch an Polymeren aus Bakterien.26.04.2024
Das Fraunhofer IMWS hat ein patentiertes Verfahren zur Mikro-Nano-Strukturierung entwickelt, das die Adhäsion, Benetzbarkeit, optische Reflexion, Hydrophobie und Recyclingfähigkeit von Polymeren erheblich verbessert. Dieses Verfahren erzeugt strukturierte Oberflächen mittels Heißprägens oder Spritzgusses, wodurch signifikante Verbesserungen der Haftungseigenschaften erreicht werden.15.04.2024
Die Reifenindustrie strebt nach umweltfreundlichen Lösungen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. LANXESS, ein Spezialchemie-Konzern, bietet eine breite Palette an Additiven und Lösungen, die die nachhaltige Produktion von Reifen unterstützen.08.04.2024
Ein Forschungsteam der Universität Jena hat eine innovative Meta-Oberfläche entwickelt, die die Lichtbrechungseigenschaften mittels lichtreaktiver Polymere verändert. Diese Entwicklung, veröffentlicht in ACS Nano, könnte bedeutende Implikationen für die Signalverarbeitung und möglicherweise für die optische Datenverarbeitung haben.29.02.2024
Hochleistungskunststoffe spielen eine zentrale Rolle in technologischen Fortschritten – so auch in der Medizintechnik. Angesichts der hohen Ansprüche an Materialien im medizinischen Kontext, bietet Evonik mit VESTAKEEP® PEEK eine Lösung, die hohe mechanische Eigenschaften, Temperaturbeständigkeit und chemische Beständigkeit vereint.23.02.2024
Die Debatte um Fluorkunststoffe und ihre umweltrelevanten Auswirkungen erreicht einen neuen Höhepunkt. Während Umweltschützer ein Verbot von PFAS (per- und polyfluorierten Alkylverbindungen) fordern, warnen Industrieverbände vor den weitreichenden Folgen für zahlreiche Anwendungsbereiche. Ein Blick auf die Argumente und Herausforderungen.22.02.2024
Covestro, ein führender Entwickler von Polymeren und Hochleistungskunststoffen, präsentiert mit Apec® 2045 ein fortschrittliches Copolycarbonat. Dieses Material vereint herausragende Merkmale wie Biokompatibilität, Hitzebeständigkeit, Transparenz und Langlebigkeit, was es zur idealen Lösung für die Herstellung medizinischer Geräte macht.26.01.2024
Borealis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung über den Erwerb einer 100 %-Beteiligung an Integra Plastics AD bekannt, einem Unternehmen für hochentwickeltes mechanisches Recycling mit Sitz in Bulgarien. Die Investition stärkt das Portfolio von Borealis im Bereich hochentwickeltes mechanisches Recycling.25.01.2024
Die derzeit geltende Verpackungsrichtlinie hat die negativen Umweltauswirkungen von Verpackungen nicht verringern können. Das Europäische Parlament hat daher über neue Regeln für Verpackungen in der EU abgestimmt. Ende November hat das Parlament den Vorschlag eindeutig angenommen.12.01.2024
In einer Studie haben Gert Weber, Uwe Bornscheuer und Alain Marty Standards für Laborexperimente mit Enzymen zum PET-Recycling identifiziert. Sie betont Schwierigkeiten beim Hochskalieren und hebt das vielversprechende Enzym LCC-ICCG hervor, das 98% des PET in 24 Stunden umwandelt, wirtschaftlich effizienter ist und neue Standards für die Laborforschung zum PET-Recycling vorschlägt.05.01.2024
Die Polytives GmbH, ein Spin-off der Universität Jena im Bereich Kunststofftechnik, wurde am 16.11.2023 mit dem zweiten Platz beim Lothar-Späth-Award für ihre Kooperationspartnerschaft mit der Universität ausgezeichnet. Das Unternehmen, das aus der Arbeitsgruppe von Prof. Schacher hervorging, entwickelt innovative Kunststofflösungen zur Energieoptimierung in der Produktion.08.12.2023
Das Unternehmen Borealis hat die Vereinbarung zur Übernahme von Rialti S.p.A., einem italienischen Polypropylen (PP)-Compounder für Rezyklate, abgeschlossen. Mit der Übernahme erweitert Borealis sein Portfolio an PP-Compounds auf Basis mechanischer Rezyklate um 50.000 Tonnen pro Jahr und engagiert sich im Sinne EverMinds™ für einen schnelleren Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft.08.12.2023
Die beiden Unternehmen Covestro und HiPhi starten ein Labor zur Lösung der wichtigsten Herausforderungen der zukünftigen Mobilität. Hierbei soll die Förderung der Nutzung kohlenstoffarmer Lösungen, Erarbeitung relevanter Normen und die Entwicklung intelligenter Oberflächentechnologien und Batterielösungen im Vordergrund stehen.01.12.2023
Das Unternehmen LANXESS stellt sein neues Anionenaustauscherharz Lewatit MonoPlus TP 109 vor, das zur effizienten Entfernung von Schadstoffen wie per- und polyfluorierten Alkylverbindungen aus Wasser dienen kann. Neben Lewatit MonoPlus TP 109 stellt das Unternehmen weitere weitere Selektivharze, die auch kombiniert zur Vor- und Feinreinigung eingesetzt werden können.20.11.2023
Das Unternehmen Röchling SE & Co. KG bietet mit ihrem Recyclingkunststoff Play-Tec® PCR ein Konstruktionsmaterial für die nachhaltige Gestaltung langlebiger Spielplätze an. Dieser wurde nun in der Kategorie "Umweltfreundliche Recyclingkunststoffe" (DE-ZU 30a) mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet.13.11.2023
Das Unternehmen BASF SE feiert das 25jährige Jubiläum von ecoflex®, dem weltweit ersten PBAT-Biopolymer. Innovative Biopolymere auf Basis von ecoflex® tragen, seitdem es auf Markt ist, dazu bei, zahlreiche Herausforderungen auf dem Kunststoffmarkt zu lösen. ecoflex® hat außerdem neue Verwertungsmöglichkeiten für Kunststoffe geschaffen und ermöglicht organisches Recycling.08.11.2023
Dass unsere Lieblingssnacks so knusprig bleiben wie wir sie lieben, haben wir Aluminium-Kunststoff-Verbundfolien zu verdanken. Was aber, wenn die glänzenden Innenseiten der Snacktüten ein größeres Potenzial bergen – eines, das weit über die Begleitung eines Filmabends hinausgeht? Die passive Kühltechnologie könnte vom Upcycling der Chipstüten profitieren, sagt ein Forschungsteam der Uni Bayreuth.10.10.2023
Extrupet wird im Juni 2024 seine PET-Recyclingkapazitäten in Südafrika mit einer VACUNITE® von EREMA erweitern, um die wachsende Nachfrage nach ihrem PhoenixPET®-Rezyklat zu decken. Diese Entscheidung erfolgt im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft, die bereits 2009 begann, und ermöglicht die geplante Expansion nach Ostafrika und Nigeria mit weiteren Anlagen für lebensmittelverträgliches rPET.04.10.2023
Wer täglich statt dem Auto das Fahrrad als Verkehrsmittel wählt, erspart der Umwelt 3,2 Kilogramm an klimaschädlichem CO2. Zusätzlich können Kunststoffe dazu beitragen, den CO2-Ausstoß von Produktion und Transport von Fahrrädern zu reduzieren. Sie können in allen Bauteilen eingesetzt werden und so das Fahrradfahren noch umweltfreundlicher machen. Dies zeigen unter anderem folgende Beispiele:19.09.2023
Ein Forschungsteam an der Justus-Liebig-Universität Gießen hat ein neues System namens ACIT entwickelt, das die Genexpression in Bakterien maßgeschneidert kontrollieren kann, was besonders in der Biotechnologie nützlich ist. Dieses System ermöglicht die Verlängerung von Bakterienzellen und kann beispielsweise die Produktion von biologisch abbaubaren Kunststoffen fördern.12.09.2023
Coca-Cola Indien hat die erste 100% recycelte PET-Wasserflasche in Indien eingeführt, hergestellt von Srichakra Polyplast auf einer Starlinger PET-Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage. Die Einführung erfolgte nach der Genehmigung der indischen Lebensmittelsicherheitsbehörde, und Coca-Cola plant, diese nachhaltige Verpackungslösung weiter auszubauen.12.09.2023
Materialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Universität Stuttgart und Pharmazeutinnen und Pharmazeuten der Universität Tübingen haben intelligente Polymermaterialien entwickelt, die sich autonom an Umgebungsbedingungen anpassen können, was sie ideal für Soft Robotics und Exoskelette macht.05.09.2023
Interzero hat ein Verfahren entwickelt, um HDPE-Kunststoffrecycling zu verbessern und Blasformprodukte aus 100 % LVP herzustellen. Ein chemischer Modifikator steuert die Viskosität des Recyclingmaterials, was Kosten und CO2-Ausstoß in der Kunststoffverarbeitung senkt. Die slowenische Firma Rupar Plastika nutzt das Verfahren bereits für Plastikhohlkörper.01.09.2023
Prof. Dr. Christopher Kuenneth an der Universität Bayreuth hat gemeinsam mit Forschungspartnern in Atlanta ein digitales System entwickelt, das aus rund 100 Millionen theoretisch möglicher Polymere diejenigen Materialien herausfiltert, die für anvisierte Anwendungen am besten geeignet sind. Dabei behandelt das System namens polyBERT die chemische Struktur von Polymeren wie eine chemische Sprache.17.08.2023
Die Hochschule Reutlingen hat das einzigartige Texoversum eröffnet, ein innovatives Zentrum für die Textilindustrie mit einer bahnbrechenden, aus Fasern gewickelten Fassade. Die neuartige Technologie könnte das Bauwesen revolutionieren, indem sie leichte, belastbare Strukturen schafft und Ressourcen spart.02.08.2023
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie gründen gemeinsam das "Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen" (HIPOLE) mit dem Ziel, nachhaltige Polymermaterialien für Energietechnologien zu entwickeln. Der Fokus liegt insbesondere auf Polymer-basierten Batterien und Perowskit-Solarzellen.20.07.2023
BASF hat im Verbundstandort in Zhanjiang, China mit dem Bau einer Polyethylen-Anlage begonnen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen. Die Anlage mit einer Kapazität von 500.000 Tonnen pro Jahr wird im Jahr 2025 in Betrieb genommen.19.07.2023
Seit rund einem Monat ist die Spargelzeit in Deutschland offiziell vorbei – doch am Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) geht sie munter weiter. Das Forschungsprojekt "SpaPlast" zeigt, wie Spargelschalen als Füllstoff für Biokunststoffe verwendet werden können. Das Projekt wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.06.07.2023
Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer UMSICHT und des Instituts TNO haben vier strategische Ansätze entwickelt, um den Übergang zu einer kreislauforientierten Kunststoffwirtschaft zu ermöglichen. Zusätzlich starten sie die European Circular Plastics Platform (CPP), eine Plattform für sektorenübergreifende Zusammenarbeit zur Beseitigung von Hindernissen und zum Austausch von Lösungen.06.07.2023
Borealis hat ehrgeizige Ziele zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft, zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zum Einsatz erneuerbarer Energien, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen. Borealis ist Mitglied der Vereinigung "Business Coalition for a Global Plastics Treaty" und unterstützt die Entwicklung eines UN-Abkommens zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung.29.06.2023
Die Verpackungsreduktionsziele der Europäischen Union (EU) sind nicht erreichbar, wenn leichte Kunststoffverpackungen durch schwerere Verpackungsmaterialien ersetzt werden. So entsteht ein Zielkonflikt zwischen den Reduktionszielen der EU und der Substitution von Kunststoffverpackungen. Die Umweltziele der EU können nur durch einen fairen ökologischen Wettbewerb aller Materialien erreicht werden.22.06.2023
Das Startup traceless materials GmbH hat das kompostierbare Biomaterial traceless® entwickelt, das als naturbasierte, umweltschonende Alternative zu Kunststoff gilt. Das Projekt wird mit rund 5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert.22.06.2023
Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF nutzen online-rheologische Untersuchungen, um die Wirksamkeit von Stabilisatoren während der Compoundierung in Echtzeit zu bewerten und eine chargenangepasste Nachstabilisierung von Rezyklaten zu ermöglichen.01.06.2023
Das Unternehmen Borealis stellt die Queo™ Bornewables™-Produktlinie vor. Hierbei handelt es sich um eine Palette an Plastomeren und Elastomeren, die auf erneuerbaren Rohstoffen basieren. Diese Markteinführung folgt auf die internationale Nachhaltigkeits- und Kohlenstoffzertifizierung (ISCC PLUS) der Borealis-Produktionsanlage in Geleen, Niederlande, wo die Queo™-Produkte hergestellt werden.31.05.2023
Die Behandlung von Zahnfehlstellungen kann mitunter langwierig und kostenintensiv sein. Für jeden einzelnen Therapieschritt wird eine neue Korrekturschiene (Aligner) benötigt. Sogenannte Formgedächtnispolymere können dazu beitragen, die Therapie nicht nur patientengerechter zu gestalten, sondern auch Materialabfall zu reduzieren.26.05.2023
In Windtechnologiezentrum von Covestro wird daran geforscht, Windtechnologie effizienter zu gestalten. Dazu wird ein genauer Blick auf Windkraftanlagen geworfen – Wo gibt es Möglichkeiten, spezielle Materialien einzusetzen, diese erneuerbare Energie vorantreiben? Das große Ziel dahinter: Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft.18.05.2023
Ein Forschungsteam der Universität Leipzig hat die Funktionsweise eines Enzyms, das PET-Plastik abbauen kann, weiter verbessert. Durch Computersimulationen und Experimente konnten sie das Enzym rational verändern und arbeiten nun an der Entwicklung der dritten Generation des Enzyms.17.05.2023
CO2BioClean nutzt ein innovatives Verfahren zur Herstellung biologisch abbaubarer Kunststoffe und Polymere aus CO₂ als Kreislaufrohstoff. Was sie antreibt: Ihre Vision für eine nachhaltige Zukunft und das Potenzial ihrer Technologie, zur weltweiten Verringerung der CO₂-Emissionen und der Verwendung fossiler Brennstoffe bei der Kunststoffherstellung beizutragen.11.05.2023
Covestro AG bietet ein Polycarbonat mit einem 90-prozentigen Anteil an recyceltem Kunststoff aus Post-Consumer-Abfällen (PCR) an, das unter anderem in der Unterhaltungselektronik eingesetzt werden soll. Das Unternehmen arbeitet mit Jabra bei dem Evolve2-Headset zusammen und macht Fortschritte im Bereich klimaneutrale Lösungen durch Massenbilanzierung.04.05.2023
Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Institut haben ein umweltfreundliches Verfahren entwickelt, um Duftstoffe aus Kunststoffverpackungen zu entfernen. Das Verfahren basiert auf Druckwasser-Extraktion und entfernt den Duftstoff Limonen aus HDPE-Verpackungen. Durch die Auswertung der Daten mit Hilfe von Machine-Learning-Methoden konnten die Extraktionsparameter optimiert werden.04.05.2023
Evonik Industries AG investiert in das britische Unternehmen Interface Polymers Ltd. Mit diesem Investment aus dem Sustainability Tech Fund stärkt das Unternehmen die Position bei nachhaltigen Produkten und Recyclingverfahren. Die Technologie von Interface Polymers ermöglicht einfachere Verarbeitung und Recycling von Kunststoffen.27.04.2023
Das Fehlen standardisierter Analyseverfahren für Mikroplastikdaten hat zu erheblichen Abweichungen geführt, insbesondere bei kleinen Partikeln mit hohem Gefahrenpotenzial. Forscherinnen und Forscher der Universität Bayreuth und des Alfred-Wegener-Instituts haben zwei automatisierte Analyseverfahren verglichen und fordern eine Standardisierung, um die Vergleichbarkeit der Daten zu verbessern.20.04.2023
Das Unternehmen Covestro erhöht seine Produktionskapazität für Polycarbonat (PC)-Spezialfolien, in dem es mit dem Aufbau neuer Extrusionslinien im Industriepark Map Ta Phut in Thailand begonnen hat. Die Fertigstellung ist bis 2025 geplant und die Investition liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.13.04.2023
Das Kunststofftechnik-Start-up "FLIPoQ" der Hochschule Darmstadt hat ein Verfahren entwickelt, das Materialien besser auf dem Druckbett haften lässt und zugleich bei der Produktion ressourcenschonend stützt. Das Netz der stützenden Unterlage kann aus demselben Material hergestellt werden wie das zu fertigende Bauteil, das somit direkt auf die Unterlage gedruckt wird.13.04.2023
Eine Studie unter Leitung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zeigt auf, dass es möglich wäre, die Plastikwirtschaft auf absolute Nachhaltigkeit zu trimmen. Kunststoffkreisläufe innerhalb der Planetaren Grenzen wären dann möglich, wenn mindestens 74 Prozent des Plastiks wiederverwertet werden würden.12.04.2023
Röchling Industrial hat das Röchling Direct Manufacturing Center aus Waldachtal in die Tochtergesellschaft Röchling Industrial Laupheim am Standort in Burgrieden integriert. Der internationale Kunststoffverarbeiter geht damit einen wichtigen Schritt in der Industrialisierung seiner 3D-Druck Kompetenzen und fokussiert sich weiter auf die additive Fertigung.12.04.2023
Kunststoff ist ein wunderbares Material. Er kann nahezu jede Form, Farbe und Beschaffenheit annehmen. Diese Vielseitigkeit eröffnet Designern unzählige Möglichkeiten. Das beweist auch die Ausstellung "Wonder Matter(s)", die während der Milan Design Week 2023 stattfinden wird und in der innovative Kunststoffe in teils außergewöhnlichen Installationen präsentiert werden.20.03.2023
Die beiden Unternehmen LyondellBasell und KIRKBI investieren in das Unternehmen APK. APK überzeugt durch die Entwicklung eines lösungsmittelbasierten Newcycling®-Verfahrens, das die verschiedenen Polymere von mehrschichtigen Verpackungsmaterialien trennt und Rezyklate mit einem hohen Reinheitsgrad erzeugt, die sich für neue Verpackungsmaterialien eignen.20.03.2023
Das Unternehmen Covestro plant den Bau des unternehmensweit größten Werkes für Thermoplastische Polyurethane (TPU) in Zhuhai, China. Das Werk wird in drei Phasen gebaut. Die erste Phase wird Ende 2025, die letzte Phase soll 2033 abgeschlossen sein.15.03.2023
Kunststoffverpackungen aus recyceltem Material? Ja, aber bitte möglichst hochwertig – und wieder recycelbar! Das stellt Hersteller vor große Herausforderungen, denn der Einsatz von Rezyklaten führt heute noch oft zum Downcycling. Ein Schlüssel für nachhaltigere Kunststoffverpackungen liegt in der Digitalisierung. Hier setzt auch das Projekt KIOptiPack an.13.03.2023
In einem neuen Projekt des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF mit dem Titel "Werkstoff- und Langzeiteigenschaften in Rezyklaten" werden mittels analytischer Methoden Perspektiven zur stoffstromangepassten Schmelzaufbereitung gelegt.13.03.2023
Ein Forschungsteam der Universität Greifswald hat, gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Unternehmens Covestro AG, Enzyme identifiziert, die fähig sind, Polyurethane und Polyvinylalkohol abzubauen. Durch diese Methode können in Zukunft Ressourcen gespart und Verfahren zum Recycling der beiden Polymere entwickelt werden.08.03.2023
Hochdichtes Polyethylen (HDPE) begegnet uns jeden Tag, beispielsweise als Waschmittel-Packung oder Folien. Es zeichnet sich dadurch aus, besonders stabil und widerstandsfähig zu sein. In Sachen Nachhaltigkeit hat es allerdings noch einiges aufzuholen, denn die hohe Stabilität geht häufig mit einer schlechten Abbaubarkeit einher.19.01.2023
Bereits im Jahr 1908 erfindet der Textil-Ingenieur Jacques Brandenberger Cellophan, eine Folie aus natürlichen Polymeren. Das Material wurde jedoch mit der Entwicklung zahlreicher Kunststoffe aus synthetischen Polymeren von diesen verdrängt. Im Zuge der Klimakrise rücken Naturpolymere als Alternative zu fossilen Rohstoffen nun wieder mehr in den Fokus. traceless bietet solch eine Alternative.09.01.2023
Die Produktion von Infektionsschutzkleidung ist material- und energieintensiv. Fraunhofer-Forschende haben nun eine Technologie entwickelt, die bei der Produktion von Vliesstoffen hilft, Material und Energie zu sparen. Auf Basis einer mathematischen Modellierung steuert ein Digitaler Zwilling wesentliche Prozessparameter der Herstellung.26.12.2022
Kunststoffverpackungen für Lebensmittel leisten, unter anderem dank des smarten Materialeinsatzes, durch die Erhöhung der Haltbarkeit einen wesentlichen Beitrag beim Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung und den Klimawandel. Außerdem haben Lebensmittelverpackungen lediglich einen sehr geringen Anteil am CO2-Fußabdruck eines verkauften Nahrungsmittels.26.12.2022
In einem Projekt namens "Manufhaptics" wollen Forscherinnen und Forscher der Empa gemeinsam mit der EPFL und der ETH Zürich einen VR-Handschuh entwickeln, der virtuelle Welten greifbar gemacht werden sollen. Der VR-Handschuh soll im 3D-Druckverfahren entstehen und über drei verschiedene Aktuatoren verfügen.19.12.2022
Schuheinlagen aus Elastollan®, dem thermoplastischen Polyurethan (TPU) der BASF, können über einen hohen Individualisierungsgrad verfügen. Die Fertigung der Schuheinlagen in 3D Druck ermöglicht fließende Übergänge zwischen weichen und harten Strukturen.19.12.2022
Ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Universität Heidelberg und der Queensland University of Technology (QUT) entwickelte ein Laserdruckverfahren, mit dem mikrometergroße Teile innerhalb kürzester Zeit gedruckt werden können.13.12.2022
Die Gesamtökobilanz von Polyester ist besser als die von Naturfasern wie Baumwolle. Dennoch haben polyesterhaltige Textilien keinen guten Ruf. In der Kritik steht heute vor allem eine Eigenschaft des Materials: Es zersetzt sich nicht natürlich. Umso wichtiger sind eine Sammlung und ein Recycling solcher Textilien. Eine Kreislauflaufwirtschaft von Polyester gibt es heute aber noch nicht.01.12.2022
Gemeinsam mit der Sukano AG und Kiefel Packaging B.V. hat das Unternehmen SML Maschinengesellschaft mbH einen Becher aus C-PET light entwickelt, der temperaturbeständig ist, sowie Transparenz und Recyclingfähigkeit miteinander verbindet.01.12.2022
Ein Forschungsteam der University of Colorado Boulder hat herausgefunden, wie langlebige Kunststoffe (Duroplaste), die in der Luft- und Raumfahrt und in der Mikroelektronikindustrie verwendet werden, immer wieder abgebaut und neu hergestellt werden können. Dabei verlieren sie keine ihrer physikalischen Eigenschaften.30.11.2022
Lederbälle, Holzschläger, Bambusstäbe oder Aschebahnen kann sich heute niemand mehr im sportlichen Wettkampf vorstellen. Die Naturmaterialien wurden mittlerweile nahezu vollständig durch andere Materialien ersetzt: Kunststoffe. Sie sind leicht, robust und höchst funktional. Dank intensiver Forschung werden sie außerdem immer leistungsfähiger – und führen schließlich zu neuen Weltrekorden.08.11.2022
Polymere sind so vielfältig wie ihre chemische Zusammensetzung. Die Kunststoffe kommen hart, weich, biegsam, spröde, blickdicht, transparent daher. Sie überzeugen durch Langlebigkeit, Wirtschaftlichkeit, Wasserundurchlässigkeit, hohe Formbarkeit, Korrosionbeständigkeit und geringes Gewicht. Das macht sie zum idealen Baumaterial – und zu einer umweltfreundlichen Alternative zu anderen Werkstoffen.26.10.2022
Ein Forschungsteam der South China Normal University (SCNU) hat einen Titankatalysator für die Produktion von Polyethylenfuranoat (PEF) entworfen. Dieser Katalysator könnte die Rohstoffproduktion effizienter und damit sparsamer machen.21.10.2022
Der deutsche Gründerpreis in der Kategorie StartUp ging in diesem Jahr an die Gründerinnen des StartUps traceless materials für die Entwicklung eines Bio-Granulats aus Getreide-Abfall, das Kunststoff ersetzt.21.10.2022
Mit dem Freie-Elektronen-Laser FLASH des Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) hat ein Forschungsteam die Oberflächen einzelner Schichten aus Polyethylenterephthalat (PET) untersucht. Die ersten Ptychographie-Experimente an FLASH zeigen das Potenzial dieser Technik an Freie-Elektronen-Lasern und das Sparpotential im Bereich Kunststofffolien-Produktion.11.10.2022
Wissenschaftlerinnern und Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF erforschen, wie Kunststoffrezyklate zur Anwendung kommen. Auf der K-Messe am Fraunhofer-Stand, Halle 7, SC01, zweigen sie, wie die Qualität von Produkten aus Kunststoffrezyklaten im frühen Entwicklungsprozess zuverlässig untersucht werden kann.11.10.2022
Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) setzt den Fokus auf der K 2022 in Düsseldorf auf die Themen Klimaschutz und Circular Economy. Der AZuR-Stand (Halle 6 / C56) wird auf der Rubberstreet – dem Gummi-Hotspot auf der K 2022 – zu finden sein, an dem beispielsweise Lösungen zur Altreifen-Verwertung im Vordergrund stehen werden.03.10.2022
Eine neue Technologie von Covestro schwächt die Klebfestigkeit von PU-Klebstoffen. Laminierte Folien in mehrschichtigen Verpackungen lassen sich so nach Gebrauch wieder trennen und einzelne Materialien können recycelt werden. Auf der K 2022 Messe stellt das Team die Technologie erstmals der Kunststoffindustrie vor.19.09.2022
In dem INCREACE-Projekt arbeiten mehrere Projektpartner zusammen, um mehr Post-Consumer-Kunststoffe in höherwertigen Anwendungen wie Elektro- und Elektronikgeräten einzusetzen. Dabei werden neue datenbasierte Sortiersysteme entwickelt, die verhindern, dass potenziell gefährliche Stoffe in den Kreislauf des Kunststoff-Recyclings gelangen.08.09.2022
Forschende des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt haben durch Zugabe einer geeigneten Additivrezeptur eine Verbesserung der Folienqualität von Rezyklatfolien erzielt.15.08.2022
In dem Projekt "Smart Recycling Up" wird untersucht, wie großstückige Abfälle mithilfe von moderner Sensorik, KI-Methoden und Robotik effizienter wiederverwertet werden können. Es handelt sich um ein Verbundprojekt zur Kreislaufwirtschaft mit Beteiligung der Hochschule Bremen erhält Förderung über Initiative "KI-Leuchttürme" des Bundesumweltministeriums.15.08.2022
Das Forschungsprojekt KI-GenF ermöglicht es, industrielle Kunststoffabfälle für den filamentgebundenen 3D-Druck aufzuarbeiten. Eine intelligente Rückführung von Kunststoffabfällen in den Kunststoffkreislauf ermöglicht es, den Abfallstrom in Firmen zu reduzieren.08.08.2022
SoBiCo GmbH ist eine neue Tochtergesellschaft der Polymer-Gruppe, die ebenfalls eng mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP zusammenarbeitet. Im Fokus stehen eine neuartige Klasse von Biokunststoffen: PLA-Copolymere. Die SoBiCo GmbH möchte mit dem Biokunststoff PLA in der Form eines Copolymer völlig neue Anwendungsfelder erschließen.08.08.2022
In dem Mikrobengenom im menschlichen Speichel wurde ein Enzym entdeckt, das im Stande dazu ist, Kunststoff Polyethylenterephthalat (PET) abzubauen. Die Hydrolase MG8 wurde in einer Datenbank für mikrobielle Genome entdeckt und kann PET nicht nur zerlegen, sondern mit einer Modifikation auch binden.03.08.2022
Das neue interaktive Tool BioPolyDat des IfBB an der Hochschule Hannover stellt Informationen über die aktuell am Markt bedeutendsten Stoffgruppen von Biokunststoffen sowie einer Auswahl petrochemischer Kunststoffe zur Verfügung. Im Fokus stehen Berechnungen des Flächen- und Rohstoffbedarfs verschiedener biobasierter Kunststoffe.03.08.2022
Um Kunststoff-Compounds zu verbessern und strenge Brandschutzanforderungen zu erfüllen, nutzen BASF und die THOR GmbH ihr gemeinsames Fachwissens über Flammschutzmittel. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Alternativen zu halogenhaltigen Additiven.26.07.2022
Wenn es um die Verwendung von Hochleistungskunststoffen im Weltraum geht, denken Sie vermutlich zuerst an Raumanzüge oder Leichtbauteile. Es gibt aber noch ein weiteres Einsatzgebiet: Strahlenschutz. Die Weltraumstrahlung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko für den Menschen. Im Experiment MARE soll dieses Risiko bestimmt werden, um Schutzmaßnahmen für künftige Raumflüge zu entwickeln.25.07.2022
Forscherinnen der Universität Oldenburg erforschten Spinnennetze in Bezug auf Mikroplastik. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass diese ein einfaches und günstiges Mittel, um die Verunreinigung der Luft durch Mikroplastik in der Stadt zu überwachen, darstellen.18.07.2022
Forschern Bowling Green State University der gelang es nun quervernetzte Polymere zu entwickeln, die Bausteine auf der Basis von Vanillin in ihrem Rückgrat enthalten. Hochwertige Kunststoffe auf Basis von Biomasse können so unter Lichteinfluss upcycled werden.11.07.2022
Der BUND postuliert in seinem aktuellen Papier "Bio"-Kunststoffe", dass diese von den tatsächlichen Lösungen im Kampf gegen die Kunststoffkrise ablenken. Das IfBB reagiert darauf und stellt verschiedene Forderungen mit Blick auf die Kunststoffkrise.01.07.2022
Das Unternehmen igus plant mit einer neuen Konzeptidee die Entwicklung von Urban Bikes, die vom Rahmen über die Lager bis hin zum Zahnriemen zu 100 Prozent aus Kunststoff bestehen. Das igus:bike rostet nicht. Außerdem wird eine Plattform für Hersteller von Fahrrädern und Komponenten geboten.21.06.2022
Eine Zirkonium-basierte metallorganische Gerüstsubstanz kann den Abbau von PET in seine seine Monomere katalysieren. Diese neue Klasse Polymer-abbauender Katalysatoren könnte den Aufbau einer Kreislaufwirtschaft fördern.13.06.2022
Röchling Industrial hat einen neuen glasfaserverstärkten Kunststoff Durostone® CR entwickelt, wobei "CR" für Compact & Resilient steht. Im Vergleich zu herkömmlichen Faserverbundwerkstoffen verfügt Durostone® CR über eine hohe Durchschlagfestigkeit und eine eine hohe Teilentladungseinsatzspannung.01.06.2022
Der Konzern Heraeus hat eine Mehrheitsbeteiligung an perPETual Technologies erworben. Heraeus möchte das PET-Recyclingunternehmen unterstützen. Im Zuge dessen kam es zu einer Namensänderung in revalyu Resources GmbH.29.04.2022
Ein Team von ETH-Forschenden hat eine Methode mit dem Ziel entwickelt Polymere zu zerlegen. Der erste Erfolg war es bis zu 92 Prozent der Bausteine der Polymethacrylate zurückzugewinnen ohne einen Katalysator beizufügen. Aus den zurückgewonnen Bausteinen lässt sich ein gleiches oder anderes Produkt erzeugen.27.04.2022
Um die Qualität von Kunststoffrezyklaten zu verbessern haben BASF und Zhejiang REEF Technology Co., Ltd. eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Unter anderem wird BASF die kürzlich eingeführten IrgaCycle™-Additivlösungen anbieten. Die Reduzierung von neuem Kunststoffmaterial und die Qualität der Rezyklate stehen im Vordergrund.16.04.2022
Kunststoffe, die möglichst lange eingesetzt werden verringern den entstehenden Abfall. Deswegen gilt es diese mittels Kunststoffadditiven haltbarer zu machen. BASF hat dahingehend die Produktionskapazität sterisch gehinderter Amine Lichtschutzmittel (HALS) in Lampertheim und Pontecchio Marconi intensiviert, hocheffiziente Herstellung von Produkten bester Qualität zu gewährleisten.14.04.2022
Ein Forschungsteam der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Changchun und The First Medical Center of PLA General Hospital stellt einen neuen Ansatz zur Herstellung eines protein-basierten Biokunststoffes vor. Dieser verfügt nicht nur über Stabilität und Elastizität, sondern ist zusätzlich bioabbaubar.04.04.2022
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und Partner aus der Industrie erforschen in dem Projekt "ROForm" Verfahren, um den Energieverbrauch und das Material bei der Herstellung von Kunststoffverpackungen zu minimieren. So kann der Einsatz von Material besser geplant werden und neben Kosten zugleich die Umweltbelastung verringert werden.01.04.2022
Knallrote Karosserie, ein weißes Lenkrad und ordentlich Krach beim Fahren: Das macht das Bobby-Car aus. Nahezu jeder kennt es und nahezu jeder hat auch eines besessen. Oder besitzt es noch.09.03.2022
Das SIGNATURE FULL BARRIER-Verpackungsmaterial von SIG besteht aus nachwachsenden, forstbasierten Materialien und verantwortungsvollen Quellen. Der Anteil an Polymeren wird über ein Massenbilanzsystem zertifiziert. Das australische Unternehmen Massel bringt Produkte in diesen aseptischen Kartonpackungen nun auf den Markt.07.03.2022
Um zu untersuchen, wie viel Plastik aus der Atmosphäre auf uns herabrieselt, hat Empa-Forscher Dominik Brunner zusammen mit Kollegen der Universität Utrecht und der Österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik eine chemische Methode entwickelt, die mit einem Massenspektrometer die Verunreinigung der Proben bestimmt.01.03.2022
Die profine GmbH setzt als erster Profilhersteller Verpackungsfolien aus Polyethylen (PE) ein, die zu 80 Prozent aus PCR-Standard bestehen. Die profine GmbH engagiert sich für eine umweltfreundliche Gestaltung der Lieferketten und investiert in Recyclingmaterial.15.02.2022
Dr. Nicholas Ecke hat für seine Arbeit den OECHSLER-Preis des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik (WAK) ausgezeichnet erhalten. Er hat im Rahmen seiner Promotion eine Methode entwickelt, um den Wärmehaushalt bei Kunststoff-Bauteilen besser abzuschätzen.15.02.2022
Anstatt Erdöl sollen erneuerbare Rohstoffquellen verwendet werden, um eine neue Generation von Weichmachern herzustellen. Der neue Weichmacher ist den konventionellen Weichmachern vielfach ebenbürtig und wurde in einem Verbund-Forschungsprojekt der Technischen Universität Hamburg, dem Chemieunternehmen BASF SE und der Universität Bielefeld erforscht.14.02.2022
Das Kunststoff-Zentrum SKZ setzt ein ultraschall- und radargestütztes Prüfverfahren ein. Dies dient der Inline-Detektion von nichtmetallischen und metallischen Fremdmaterialien in der Kunststoffschmelze.14.02.2022
Studenten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen nachhaltigen Prozess entwickelt, durch den bisher kaum rezyklierbare Kunststoffe aus Lebensmittelverpackungen zu mehrfach nutzbaren Versandkisten verarbeitet werden können. Im Vergleich zu Einweg-Versandkartons könnte die Produktidee Herstellungskosten, Energie und CO2 einsparen, sowie Abfall vermeiden.07.02.2022
An der Universität Leipzig wurde eine neue Methode entwickelt, mit der man erstmals die Arbeit der Enzyme zerstörungs- und markierungsfrei in Echtzeit verfolgen und quantifizieren kann. Es können automatisierte Messsysteme gebaut werden, mit deren Hilfe Kunststoff-abbauende Enzyme in Hochdurchsatzanalysen schnell und praxisrelevant entwickelt werden.01.02.2022
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI), DECHEMA und PlasticsEurope Deutschland (PED) wollen mechanisches und chemisches Kunststoffrecycling fördern und äußern eine Empfehlung zur Forschungsförderung im Zusammenhang mit Wasserstofftechnologien.01.02.2022
Erneuerbare Energie unterstützt Produktion nachhaltigerer Kunststoffe: Es kommt zum ersten Liefervertrag aus Deutschlands größtem Solarpark "Weesow-Willmersdorf".24.01.2022
Das Unternehmen BluCon Biotech wird vom Bundeswirtschaftsministerium in seinem Vorhaben einer neuen Fermentationstechnologie zur Herstellung von L-Milchsäure unterstützt.24.01.2022
Um die Abrasivität von hochgefüllten Kunststoff-Compounds während der Schmelzeverarbeitung besser verstehen zu können, untersucht das Fraunhofer LBF Zusammenhänge zwischen Anteil und Morphologie der Füllstoffpartikel, dem Gehalt an Haftvermittlern und Rheoadditiven.17.01.2022
Das Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover (IfBB) stellt eine neue Ausgabe der Broschüre "Biopolymers - facts and statistics" vor.03.01.2022
Ozeane, Seen und Flüsse enthalten an ihrer Oberfläche oft eine große Zahl von Mikroplastik-Partikeln. Einschlagende Regentropfen bewirken, dass viele Tröpfchen mit einer fast ebenso hohen Mikroplastik-Konzentration in die Luft geschleudert werden. Verdunsten sie in der Luft, gelangen die Partikel in die Atmosphäre. Diese Prozesse beschreiben Forscher der Universität Bayreuth in einer neuen Studie.10.12.2021
Sie haben die Größe eines Sandkorns und erinnern an trudelnde Ahorn-Samen: die fliegenden Mikrochips, die Forscher der Northwestern University jetzt entwickelt haben. Damit soll künftig die Überwachung von Luftverschmutzung oder durch die Luft übertragbarer Krankheiten möglich sein. Eine tragende Rolle spielen dabei Polymere. Im Interview mit K-MAG erzählt John Rogers mehr darüber.08.11.2021
Eine Röntgenstudie bei DESY weist den Weg zu einem besseren Verständnis der Kunststoffproduktion. Ein Team unter Leitung der Universität Utrecht hat dazu an DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III sogenannte Ziegler-Katalysatoren untersucht, die Arbeitspferde der weltweiten Polyethylen- und Polypropylenproduktion.28.10.2021
Die Geochemikerin Denise Mitrano hat einen Weg gefunden, zu verfolgen, wie sich Mikro- und Nanoplastikteilchen in der Umwelt verbreiten. Dafür erhält sie den diesjährigen Marie Heim-Vögtlin-Preis des Schweizerischen Nationalfonds.28.10.2021
Die Corona-Pandemie ist Treiber für die Verwendung von UV-C-basierten Desinfektionsgeräten. Diese sind eine wirkungsvolle und sinnvolle Ergänzung zu anderen Desinfektionsmaßnahmen. Wie lange, aber bestrahlte Kunststoffe in Bahnen, Flugzeugen oder Supermärkten der hochenergetischen UV-C-Behandlung standhalten, ist bislang nicht genau untersucht.27.10.2021
Ein Forscherteam der Universität Göttingen hat einen nachhaltigen Biokunststoff hergestellt. Dieser besteht aus hydroplastischen Polymeren, welche weich sind und sich bei Kontakt mit Wasser formen lassen.06.10.2021
Kunststoffe, die biologisch abbaubar sind – das klingt zunächst einmal gut. Doch wie sie im Boden abgebaut werden und welchen Einfluss der Klimawandel auf Abbauprozesse hat, darüber ist bislang noch sehr wenig bekannt. Bodenökologen haben nun in zwei Studien gezeigt, welche Mikrobengemeinschaft für den Abbau zuständig ist und warum biologisch abbaubare Kunststoffe auch problematisch sein könnten.28.09.2021
Technical and Marketing Manager, Dover Chemical Corporation20.09.2021
In einem Jahr, in dem die Lieferketten in der Fertigung bereits stark strapaziert wurden, erschwert ein weiterer Mangel das Leben von Herstellern und Verbrauchern: Kunststoffe und die Lebensmittelverpackungen, Automobilkomponenten, Kleidung, medizinische und Laborgeräte und unzählige andere Gegenstände, die auf sie angewiesen sind.13.09.2021
Der Chemiekonzern Covestro traut sich 2021 dank der Wirtschafterholung mehr Gewinn zu als bislang in Aussicht gestellt. Covestro begründete die erneute Erhöhung der Prognose am Montag vor allem mit "einem weiter verbesserten Margenausblick für das zweite Halbjahr". Von jedem Euro Umsatz dürfte also mehr als Gewinn hängen bleiben als bislang geplant.06.09.2021
Trotz vieler Anstrengungen zur Nachhaltigkeit sind die meisten Kunststoffe bislang noch Produkte der Erdölindustrie. Forschende haben nun eine ressourcensparende Methode für die Herstellung von biobasierten Acrylharzen entwickelt.23.08.2021
Stand-up-Paddling hat sich zum Trendsport entwickelt. Herkömmliche Surfbretter bestehen jedoch aus erdölbasierten Materialien wie Epoxidharz und Polyurethan. Forschende am Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI wollen die Kunststoff-Boards durch nachhaltige Sportgeräte ersetzen.23.08.2021
Neue Ergebnisse einer Forschergruppe des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) und der BOKU Wien zeigen, dass Bakterien aus Kuhmägen verwendet werden können, um Polyestersorten abzubauen.03.08.2021
Kohlenstoffdioxid ist einer der Haupttreiber des Klimawandels – die Emissionen müssen daher künftig sinken. Einen möglichen Weg zur Kohlendioxid-Reduktion zeigen Fraunhofer-Forschende auf: Sie nutzen das Klimagas als Rohstoff, etwa für Kunststoffe. Dazu stellen sie aus Kohlendioxid zunächst Methanol und Ameisensäure her, die sie via Mikroorganismen zu Bausteinen für Polymere und Co. umwandeln.13.07.2021
Ein internationales Forscherteam, angeführt von Mitgliedern der Technischen Universität München, des Deutschen Museums und der Universität Linköping, hat ein Verfahren entwickelt, um zweidimensionale Polymere mit der Dicke nur einer Moleküllage durch Lichteinwirkung auf einer Graphit-Oberfläche herzustellen. Die Entwicklung ebnet den Weg zu neuen ultradünnen und funktionellen Materialien.18.03.2021
Die Welt denkt um. Der Trend geht zu mehr Nachhaltigkeit – eine Veränderung, die auch die Modebranche betrifft. Aber wie können beispielsweise Schuhe, die in den letzten Jahrzehnten zunehmend Kunststoff enthielten, nachhaltiger gestaltet werden? Polyurethan-Hersteller Covestro wagt zusammen mit dem brasilianischen Schuhhersteller Calçados Beira Rio den Versuch.