Sind bereits Erweiterungen oder Updates für den lifecycleValueCalculator in Planung, um auf zukünftige Herausforderungen und Veränderungen in der Industrie reagieren zu können?
Feldmeier: Wir wollen den lifecycleValueCalculator in Kürze noch auf weitere Regionen auszuweiten und kontinuierlich neue Kalkulationsmodelle für Produkte und Services mit aufnehmen. Wir werden auch weitere Funktionalitäten basierend auf dem Feedback unserer Kunden integrieren, um maximalen Mehrwert zu bieten. Wir werden verstärkt den CO2-Fußabdruck in unsere Kalkulationen integrieren, um Unternehmen bei umweltbewusster Produktion und nachhaltigen Entscheidungen zu unterstützen.
Wie sehen Sie die Rolle digitaler Werkzeuge in der Zukunft der Kunststoff- und Kautschukindustrie, und welche Trends oder Entwicklungen sollten Unternehmen im Auge behalten?
Feldmeier: Digitalisierung ebnet den Weg zur Nachhaltigkeit, indem sie Daten sammelt, überwacht, analysiert und validiert, um konkrete Maßnahmen zur Verbesserung einzuleiten. Digitale Serviceprodukte ermöglichen es, proaktiv zu reagieren, noch bevor Probleme auftreten. Auf diese Weise ist es möglich, CO2-Emissionen zu bestimmen, zu verringern (Dekarbonisierung) und gleichzeitig Kosten zu reduzieren.