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Standort
Spritzgießmaschinen bis 250 kN Schließkraft
Spritzgießmaschinen über 250 kN bis 1000 kN Schließkraft
Spritzgießmaschinen über 1000 kN bis 4000 kN Schließkraft
Spritzgießmaschinen über 4000 kN bis 10000 kN Schließkraft
Mehrkomponentenspritzgießmaschinen
Mehrstationenspritzgießmaschinen
Spritzgießmaschinen für Verbundwerkstoffe (Composites)
Spritzgießmaschinen für Duroplaste
Spritzgießmaschinen für Kautschuk
Maschinen für Fused Deposition Modeling (FDM)
Weitere Maschinen für Additive Fertigungsverfahren
Einrichtungen für das In-Mould-Decorationg (IMD)
Einrichtungen für das In-Mould-Labeling (IML)
Trockner für Schüttgüter
Handhabungsgeräte
Industrieroboter, frei programmierbar
Montagesysteme
Angußseparatoren
Stapeleinrichtungen
Simulationssoftware
Qualitätssicherungssoftware (SPC/SQC)
Wartungssoftware
Geräte und Software für Produktionsleitsysteme (MES)
Schnecken
Zylinder
Düsen
Heizelemente
Datum
Thema
02 Mär 2022
ARBURG auf der Plastec West Design & Manufacturing West 2022
16 Feb 2022
Arburg auf der Chinaplas 2022: High-End, wohin man schaut
15 Feb 2022
Arburg: Spannender Podcast zum Thema Künstliche Intelligenz (KI)
11 Feb 2022
Industry Fair 2022: Arburg zeigt präzisen Schnellläufer und Digitalisierungslösung
10 Feb 2022
ARBURG auf der FIP 2022
Die französischen Gastgeber bieten diesmal ein ganz neues Format: drei Messen in einer. Die „FIP“, der Bereich für Technologien und Dienstleistungen für die Industrie. Dann die „FIP Valorize“, die sich den Umweltherausforderungen für die Kunststoffindustrie widmet und schließlich die „FIP Transform“. Dort treffen sich die Verarbeiter und Entscheidungsträger aus allen Branchen.
Pascal Laborde ist Geschäftsführer von Arburg France und freut sich auf die Messe, die mit fast zehn Monaten Verspätung stattfindet: “Endlich treffen wir unsere Kunden wieder persönlich. Das wurde nach der langen Pause auch langsam wieder Zeit. Die FIP ist schließlich die Messe für die Kunststoffindustrie in Frankreich und auch für Arburg als wichtigen und größten Akteur auf dem heimischen Spritzgießmarkt.”
Eine Maschine, zwei Kavitäten
Arburg wird auf der FIP einen elektrischen Allrounder 470 A mit 1.000 kN Schließkraft und Spritzeinheit der Größe 290 präsentieren. Zur Handhabung der Teile ist ein Multilift Select Robot-System im Einsatz. Die Konfiguration wurde anwendungsorientiert für diesen Prozess optimiert.
In einem 1+1-fach-Familienwerkzeug entstehen in zwei Kavitäten im Wechsel durch Drehung Zahnrad und Polrad aus einem PA6 mit magnetischem Füllstoff – eine Produktion ohne Umrüsten oder Sonderabläufe. Beim Produktwechsel wird nur das zweite hinterlegte Spritz- und Werkzeugprogramm angewählt und der Angusskanal im Werkzeug umgeschaltet. Der mit dem magnetisierbaren Material gefüllte Kunststoff wird im Werkzeug über Permanentmagnete gepolt. So entstehen auf dem Allrounder 470 A mit neuester Gestica-Steuerung in einer Zykluszeit von nur 73 Sekunden alternierend ein magnetisiertes Zahnrad und ein Polrad.
Den Kunden immer im Blickpunkt
Laborde möchte mit der Präsentation des Allrounders 470 A dem Markt die Kraft einer solchen Automatisierungslösung demonstrieren: “Wir wollen unseren Kunden neue, innovative Wege zur Integration von Funktionen in einer Maschine zeigen. Stichwort: Magnetisierung. Wir sind stolz auf die Zuverlässigkeit der Arburg-Maschinen auch bei komplexeren Herstellungsvorgängen.” Sollte es trotzdem mal haken, gibt es neben dem ausgezeichneten und top geschulten Serviceteam auch die Möglichkeit, die Selbsthilfefunktion der arburgXworld zur Behebung von Störungen und Maschinenausfällen zu nutzen.
Pascal Laborde geht es nach einer so langen Abstinenz bei der Messe in erster Linie um die Kontakte: “Es ist wichtig, bestehende Kunden, potenzielle Kunden aber natürlich auch Vertreter von Fachorganisationen und Kunststoffverbänden zu treffen,” so der Frankreich-Chef von Arburg. Genau dafür hat er bei der eigens dafür eingerichteten “FIP-Transform” Gelegenheit. Damit Kunden den Global Player aus Loßburg noch besser kennenlernen und sich noch enger mit ihm verbunden fühlen, hat Laborde ein spezielles Digitalisierungs-Highlight im Gepäck: “Wir werden in Lyon auch unser arburgXworld-Kundenportal detailliert vorstellen. Hier werden alle digitalen Services von Arburg gebündelt”. Kunden haben dort nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, z. B. auf aktuelle Informationen des Maschinenparks zuzugreifen, Maschinen zu starten und zu überwachen. Ebenso können 24/7 Service-Anfragen gestellt oder online Ersatzteile bestellt werden – und das auf allen digitalen Devices.
Umweltherausforderungen annehmen
Schließlich wird ein weiterer Schwerpunkt bei dieser Messe der Komplex Umwelt und damit verbunden das Thema Kreislaufwirtschaft sein. Auf der “FIP Valorize” präsentieren Aussteller auch dazu neueste Technologien und Lösungen. Für Arburg ist dieses Thema schon seit Jahren ein wichtiger Baustein der Firmenphilosophie. Mit dem Programm arburgGREENworld hat das Unternehmen seine bereits seit Jahrzehnten laufenden Anstrengungen in Richtung Effizienz, Umweltschonung und Kreislaufwirtschaft gebündelt.
Die Reise nach Lyon zur FIP 2022 dürfte sich also mit Sicherheit lohnen. Beachten müssen die Besucher selbstverständlich die Covid-19-Regeln. Mehr dazu unter www.f-i-p.com/en/.
27 Jan 2022
Arburg auf der Plastimagen 2022: Verpackung und Digitalisierung als Schwerpunkte
Mit mehr als 34.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Plastimagen in ihrer Auflage 2022 als Kunststoff-Präsenzmesse die umfassendste und bedeutendste Fachveranstaltung in Lateinamerika. Sie ist genau auf die Bedürfnisse von zuletzt 22.000 Besuchern ausgerichtet, die nach innovativen Kunststoff-Lösungen für ihre Unternehmen suchen.
Lateinamerika: Wachsendes Potenzial im Hightech-Sektor
Guillermo Fasterling, Geschäftsführer ARBURG S.A. de C.V., freut sich deshalb ganz besonders auf diese Messe: „Mexiko und damit auch Lateinamerika sind für Arburg Märkte mit sehr großem und wachsendem Potenzial, nicht zuletzt im Hightech-Sektor. Die Märkte kommen langsam, aber sicher wieder aus ihrer coronabedingten Zwangspause heraus und erholen sich. Die gesamte Region ist für Arburg stark von Automotive und Medizintechnik geprägt, aber auch die Packaging-Industrie holt schnell auf. Technologisch stehen hier Schnellläufer hoch im Kurs, weshalb auch unsere Exponate darauf ausgerichtet sind.“
Frank Eberhardt, Head of Applications and Technical Support bei ARBURG S.A. de C.V., sieht auch die Digitalisierung als weiteren wichtigen Faktor: „High-End-Technolgie ist auch in Mexiko und Lateinamerika von wachsender Bedeutung. Gerade da drängt sich die Ergänzung und Schaffung von Mehrwerten durch modernste Maschinentechnik in Kombination mit digitalen Plattformen wie ALS und arburgXworld auf. Wichtig bleibt aber auch die qualifizierte Hilfe und Unterstützung in den Bereichen Vertrieb, Anwendungstechnik und Service, wie die Covid-Einschränkungen der beiden letzten Jahre gezeigt haben. Die persönliche Betreuung bleibt ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Plastimagen 2022 als Präsenzmesse.“
Hochleistung: Hybrider Allrounder in Packaging-Ausführung mit IML-Anwendung
Um eine Hochleistungsanwendung handelt es sich beim ersten Exponat der Messe, einem hybriden Allrounder 570 H in Packaging-Ausführung mit 1.800 kN Schließkraft und Spritzeinheit der Größe 800. Die Maschine ist zum schnellen Inmould-Labelling mit einer angedockten Automationszelle von Campetella ausgestattet, die mehrere Robot-Systeme auf kleinster Fläche kombiniert. Auf diese Weise entstehen vier dünnwandige Joghurtbecher in einer Zykluszeit von nur rund zwei Sekunden.
Der erste der beiden Roboter greift von der Seite her in das Werkzeug und bringt die Label in die Kavitäten ein. Die vertikal arbeitende Zuführung ist extrem schnell und kompakt. Für maximale Hygiene des Produkts sorgt die integrierte Kippachse, die die Behälter nach der Entnahme mit der Öffnung nach unten auf das Förderband stapelt. Der zweite eingesetzte Roboter ist mit seiner elektrischen Servoachse speziell auf pick and place-Anwendungen abgestimmt. Er nimmt die Stapel vom Förderband herunter und legt sie in einer Lagerbox ab. Die Roboterzelle ist außerdem mit einer Übergabestation zu einem fahrerlosen Transportsystem verbunden, das die Kisten mit Fertigprodukten aufnimmt und in einen Lagerbereich transportieren kann.
Hochpräzise: Vier transparente Espressotassen aus PMMA
Auf einem elektrischen Allrounder 470 A mit 1.000 kN Schließkraft werden vier Espressotassen in einer Zykluszeit von 31 Sekunden gespritzt. Beim eingesetzten Material handelt es sich um ein transparentes PMMA, das Schussgewicht beträgt 120 Gramm. Dieses Projekt entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen Arburg, der Universität Darmstadt und Stäubli. Das Werkzeug wurde für eine schnelle Aufspannung und Wasseradaption optimiert. Die Maschine ist mit einem Multilift Select mit sechs Kilogramm Traglast zur Entnahme und Ablage der Tassen auf einem Förderband ausgestattet.
Beide Exponate arbeiten mit der neuesten Arburg-Steuerungsgeneration Gestica, die eine Vielzahl cleverer Funktionen auf einer intuitiven Bildschirmoberfläche smart und digital vernetzt kombiniert, um komplexe Anforderungen von Maschinen-, Werkzeug-, Robot- und Peripherietechnik einfach zu managen.
Digitalisierung bei Qualitätssicherung und Kundenbetreuung
Ergänzt wird das Arburg-Messeprogramm durch zwei Demoversionen des Arburg-Leitrechner-Systems ALS sowie des Kundenportals arburgXworld. Hier wird anschaulich gezeigt, wie sich die beiden Systeme nutzen lassen, um Qualität und Produktionsplanung sowie Technik- und Service-Management über den gesamten Maschinenbestand eines Unternehmens hinweg auch auf allen digitalen Devices aufrufen, anpassen und aktualisieren lassen. Spezialisten für beide Anwendungen stehen auf dem Messestand zur Verfügung, um auch spezielle Fragen unmittelbar zu beantworten. Zudem sind auch Service-Mitarbeitende der Niederlassung vor Ort, um Fragen von Kunden und Interessenten zu beantworten.
20 Jan 2022
Hocheffizient bei dünnwandigen Behältern
Wie stellt man wirtschaftlich dünnwandige Behälter unter Nutzung von Recycling-Material in höchster Qualität und Ausbringung her? Indem mehrere Spezialisten ihr fundiertes Know-how zusammenbringen. So geschehen in Frankreich im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „Thin Wall Integra“. Diese Kooperation verfolgt gleich mehrere Zielsetzungen: Es geht um die vollautomatisierte, schnelle und gleichbleibend hochwertige Verarbeitung von Recycling-Material zu dünnwandigen Behältern in Großserie.
Die Arburg Tochtergesellschaft in Frankreich hat sich dazu mit dem auf dünnwandige Behälter spezialisierten Formenbauer Collomb, dem Robotik-Experten für Verpackungen, Groupe Pagès, dem IML-Etikettenhersteller Verstraete, dem Materialfluss-Spezialisten Koch-Technik sowie dem Rohstofflieferanten Borealis zusammengetan, um „Thin Wall Integra“ als neues „One-Stop-Shop“-Konzept zur Produktion dünnwandiger Fünf-Liter-Eimer vorzustellen.
Gemeinsam entwickeltes Konzept
Das gemeinsam entwickelte Konzept basiert auf einer vollautomatisierten Spritzgießzelle rund um einen hybriden Allrounder 720 H in Packaging-Ausführung mit einem 1-fach-Werkzeug. Die Gesamtzykluszeit liegt bei nur fünf Sekunden. Ein Leistungsträger ist neben der auf schnelle Zyklen hin optimierten Spritzgießmaschine auch das sequenziell arbeitende Robot-System. Das von der Maschinenrückseite her eingreifende Handhabungssystem mit Teleskop-Arm bestückt das Werkzeug zunächst mit den IML-Etiketten. Danach entnimmt das Robot-System die gelabelten Eimer und stapelt sie auf einer Ablagematte. Die Stapel werden dann automatisch von einem Robot-System zur Palettierung übernommen. Die eingesetzten beiden Robotertechnologien machen die Anlage besonders kompakt. Der Rezyklatanteil wird kontinuierlich über ein automatisches Fördersystem zugeführt.
Die Stärken der Kooperation
Die Partner von „Thin Wall Integra“ bringen in jeder Phase des Projekts ihr spezifisches Fachwissen ein, um den Herstellern dünnwandiger Behälter den neuesten Stand der Technik zu demonstrieren, gleichzeitig aber auch die notwendige Qualität zu sichern und die engen zeitlichen Vorgaben der Verpackungsindustrie zu erreichen.
Darüber hinaus entspricht das Gemeinschaftsprojekt den heute so wichtigen ökologischen Gesichtspunkten in der Kunststoffverarbeitung. Das Produkt weist einen Anteil von 55 Prozent recyceltem Material auf. Das „ökologische Design“ ermöglicht eine Materialeinsparung von bis zu 35 Prozent. Hinzu kommen die vereinfachte Stapelbarkeit der Eimer sowie die Verwendung von „Holygrail2.0“-Etiketten, mit denen ein sortenreines Recycling der eingesetzten Materialien einfach realisierbar wird.
Die vollständig automatisierte Projektanlage wurde speziell für Hochleistungs-Verpackungsanwendungen entwickelt, die Schnelligkeit, Präzision und Effizienz sowie eine hohe Wartungsfreundlichkeit erfordern. Nach seiner Premiere am 30. November ist das Projekt Thin Wall Integra auch während eines Tages der offenen Tür bei Collomb in Oyonnax am 12. Januar 2022 zu sehen.